Man versteht darunter Behandlungen, die mit innovativen Techniken und Instrumenten gewebeschonend, substanzerhaltend und präzise durchgeführt werden.
Minimal-invasive Behandlungsmethoden gibt es in vielen Bereichen der ZahnMedizin:
• Kariestherapie
(minimal-invasive Rekonstruktion des Zahnes durch moderne
Klebetechniken statt herkömmlicher Füllungen.)
• Ästhetische ZahnMedizin
(z.B. Bleichen verfärbter Zähne oder Aufkleben hauchdünner
Keramikschalen statt Beschleifen des Zahns und herkömmlicher
Krone)
• Zahnfleischbehandlung
(z.B. mikrochirurgische Parodontitistherapie)
• Ersatz fehlender Zähne
(z.B. Klebebrücken oder Implantate statt herkömmlicher Brücken,
bei denen unter Umständen gesunde Nachbarzähne beschliffen
werden müssen)
Zeitlicher und apparativer Aufwand sowie die
Anforderungen an Kenntnis und Fertigkeit des Behandlers sind bei minimal-invasiver Behandlung höher. Das Arbeiten mit Lupenbrille und Mikro-instrumenten erhöht die Präzision und damit die Ergebnisqualität der Therapie.